D E R G R O S S E
J A G D - & M A S K E N B A L L 2 0 2 6
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Es besteht Kostümpflicht
Bitte erscheinen Sie stilgerecht in einer Gewandung
des Rokoko.
Es liegt an Euch, meinen Gästen,
den Ball in Eichstätt zu einem vollkommenen Erlebnis zu machen.
Bitte haltet Euch an meine Gewandungsvorschläge,
damit wir wahrhaft in die Zeit um 1750 eintauchen können.
D E B A L
Bitte auf die Abbildung klicken um das PDF zu öffnen.
Kurzbeschreibung:
Damen (de Bal):
Ballkleidform: Erlaubt sind Robe à l’anglaise, Robe à la française mit reduziertem Panier, Robe à la polonaise oder Varianten mit leichterem Rock und schlichter Drapierung. Der Rock ist bodenfrei oder nur leicht aufliegend – tanzfreundlich und modisch korrekt ab ca. 1745.
Hüftausbau: Kleine seitliche Poschen, runde oder ovale Hüftkissen. Großflächige, starre Hofpaniers sind dem "de Cour" vorbehalten und beim Ball nicht zulässig.
Stoffe & Muster: Edle Stoffe wie Seide, Taft, Damast, Chintz, Brokat, mit Streifen, kleinen floralen oder barocken Mustern. Beliebt sind Pastelltöne (rosa, lindgrün, hellblau, creme) sowie Gold- und Silbertöne.
Mieder & Korsett: Ein enges, geschnürtes Mieder (Stays) mit tiefem Ausschnitt, meist quadratisch.
Ärmel: Ellenbogenlang, mit Spitzenvolants (Engageantes) in mehreren Lagen.
Frisur: Gepuderte, hochgesteckte Frisur, toupiert, mit Polstern und ggf. Zöpfen oder kleinen Rollen. Marie-Antoinette-Turmfrisuren sind nicht zugelassen – die Frisur muss tanzfähig bleiben. Dekoration mit Federn, Bändern, Blumen oder Miniaturen ist erwünscht, aber dezent.
Kopfbedeckung: Hauben und Hüte werden im Ballsaal abgelegt.
Handschuhe: Handschuhe gehören zur vollständigen Kleidung und werden beim Betreten des Saals oder im Foyer getragen. Beim Tanzen jedoch sind sie nicht verpflichtend. Es ist im Rokoko üblich, sie zum Tanz abzulegen oder in der Hand zu halten, um die Hände freier bewegen zu können.
Eine durchgehende Handschuhpflicht bestand erst ab ca. 1790, nicht in der Mode der 1750er Jahre.
Schuhe: Leichte Tanzschuhe mit niedrigem Absatz (Louis-Heel), aus Seide oder Leder, mit Schleife oder Schnalle. Bitte keine modernen Ballerinas oder Pumps. Historisch korrekte Form ist rund, schmal und elegant.
Accessoires: Fächer, Perlen, Porträtminiaturen, bestickte Taschentücher – aber keine modernen Handtaschen oder erkennbar zeitfremde Gegenstände.
Kurzbeschreibung:
Herren de Bal:
Kleidung: Justaucorps, Gilet (Weste) und Culottes (Kniebundhose) sind verpflichtend. Die Schnitte sollen Bewegung beim Tanz ermöglichen – keine übertriebenen Hofgewänder.
Stoffwahl: Hochwertige Wolle, Seide oder Brokat, auch bestickt. Farben sind vielfältig – hell, kräftig oder dezent, je nach Darstellung.
Hemd & Jabot: Weißes Hemd mit Rüschenjabot und Spitzenmanschetten. Glatte Hemden ohne Verzierung gelten als Unterwäsche und sind unpassend sichtbar.
Frisur/Perücke: Perücke ist Pflicht, vorzugsweise gepudert. Zopfperücken (mit Masche) oder Allongeformen sind üblich. Eigenhaar darf verwendet werden, wenn es stilgerecht frisiert und gepudert ist.
Kopfbedeckung: Dreispitze dürfen mitgeführt, aber im Saal nicht getragen werden – sie gehören unter den Arm oder an die Garderobe.
Strümpfe & Schuhe: Helle Seiden- oder Wollstrümpfe über dem Knie, mit Bändern. Tanzschuhe mit Schnalle und Absatz (historisch passend). Keine Stiefel oder modernen Lederschuhe!
Handschuhe: Weiße Handschuhe sind Bestandteil der Kleidung, aber nicht zwingend beim Tanz zu tragen. Wie bei den Damen dürfen sie beim Tanz abgelegt oder in der Hand getragen werden. Dies entspricht der historischen Praxis im Rokoko.
Accessoires: Spazierstock (nicht als Stütze, sondern als Zeichen der Mode), Taschenuhr, ggf. Miniaturorden (nur bei stimmiger Darstellung).